Der zweite Inklusions-Cup des Vereins für Rasensport (VfR) Schleswig war wieder ein voller Erfolg. In Anwesenheit der örtlichen Ordensleitung hatte Vereinsvorsitzender Klaus Lenkewitz mit seinem Team wieder dafür gesorgt, dass Fußballspielerinnen und Fußballspieler mit und ohne Beeinträchtigungen mit Engagement und großem Einsatz fair dem Leder folgten, um einen der vier Pokale für die Gewinner aus der Finalrunde zu erkämpfen.

In der Vorrunde begrüßt wurden auf dem städtischen Vereinsgelände die Mannschaften der Peter-Härtling-Schule, des SV Eichede, des FC Büdelsdorf Team Vielfalt, der VfR Friends, der AbW.St. Nicolaiheim, des FT Preetz, der Wohnstätte Berendstamm, der Husumer Insel und die beiden Inklusions-Mannschaften des VfR Schleswig. Obermeister Helmut Hasse von den Odd Fellows Brüder der Schlei-Loge Schleswig überbrachte nicht nur die Grußworte des Ordens, sondern erwähnte auch, dass dieses „wundervolle Turnier bei ihm sogar Gänsehaut-Feeling“ auslöse. Klaus Lenkewitz dankte nicht nur den gemeldeten Mannschaften für die Teilnahme und den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, sondern auch dem Orden für die wiederholte Unterstützung durch den Fonds Odd Fellows helfen e.V., der das Turnier in der Form erst ermöglichte.

So rackerten die jungen und jung gebliebenen Spielerinnen und Spieler sich durch die Vorrunde, bis am Ende das Halbfinale stand. Im kleinen Finale um Platz 3 standen sich dann die Peter-Härtling-Schule und der VfR Inkusion I gegenüber, das die Peter-Härtling-Schule gewannen. Im Finale zwischen dem AbW-St. Nicolaiheim und dem FT Preetz setzten sich dann die Werkstätten gegen die Ostholsteiner durch und konnten damit als Sieger des Turniers gekürt werden.

Wie im großen Turnier wurden die Pokale und Medaillen mit entsprechender "Champion-Musik" ins Stadion getragen, die dann nach Aufruf der Mannschaften durch den Turniersprecher überreicht wurden. Selbstredend war, dass alle Spielerinnen und Spieler sowie die Coaches Medaillen bekamen, denn gekämpft haben alle: wertschätzend, mit Toleranz und großem Einsatz.